Zukunft zusammen gestalten.


Lamenti

Die Beschäftigung mit dem Werk von Claudio Monteverdi (1567–1643) weist Carl Orff den Weg zu seinem eigenen Stil. Er bearbeitet drei Werke des italienischen Komponisten, die zu den ersten Opern der Musikgeschichte gehören, und führt diese neu auf.


Orpheus

Orpheus macht sich auf den Weg, um seine verstorbene Frau Eurydike aus dem Reich der Toten zurückzugewinnen. Dank seiner musikalischen Begabung gelingt ihm dies. Bedingung ist jedoch, dass er sich nicht nach seiner Frau umdrehen darf. Dazu fehlt ihm aber das Vertrauen. Orpheus sieht nach, ob Eurydike ihm wirklich folgt – und verliert sie so für immer.
Entstehung: 1924
Überarbeitung: 1939
Uraufführung: 17.04.1925 in Mannheim



Klage der Ariadne

Nachdem Ariadne gemeinsam mit Theseus die Stadt Theben vom Minotaurus befreit hat, verspricht dieser ihr die Ehe. Auf seiner Heimreise setzt er Ariadne auf der Insel Naxos aus, wo sie ihr Schicksal beklagt.
Entstehung: 1925
Überarbeitung: 1940
Uraufführung: 16.04.1925 in Mannheim



Tanz der Spröden

Amor und Venus schmieden Pläne, alle jungen Frauen, die sich der Liebe entziehen, zu bestrafen. Dazu überzeugen sie Pluto, den Gott der Unterwelt, die verstorbenen „Spröden“ herbei zu holen.
Entstehung: 1925
Überarbeitung: 1940
Uraufführung: 28.12.1925 in Karlsruhe